Strände im Norden Teneriffas

Schwarzer Sand und starke Brandung – Die Strände im Norden Teneriffas

Die Nordseite Teneriffas erstreckt sich von Roques de Anaga und Punta del Hidalgo im Nordosten über die Strände des malerischen Orotava-Tals mit der Küstenstadt Puerto de la Cruz bis zur nordwestlichen Spitze der Insel in Buenavista del Norte. Die beliebtesten Strände der Nordküste befinden sich mit dem Playa Jardin, dem Playa Martianez und dem Playa de Bollullo im Orotava-Tal.

Sehr beliebt ist auch der Playa de San Marcos vor dem Ort Icod de les Vinos. Darüber hinaus befinden sich in dieser Region der Insel zahlreiche kleine Strände und Buchten wie der abgeschiedene und daher bei FKK-Anhängern beliebte Naturstrand Playa Los Patos oder die Strände Playa Benijo und Playa de Tamadite im äußersten Norden. Die meisten der Strände im Norden bestehen aus schwarzem Sand oder feinem Lava-Gestein. An vielen der Strände ist das Baden wegen der Strömung insbesondere in den Wintermonaten gefährlich. Aus diesem Grund wurden an diesen Stränden Meerwasserschwimmbecken errichtet oder Schwimmbecken in den Felsformationen eingerichtet.

Baden in natürlichen Felsschwimmbecken in Garachico

In Garachico wurden aufgrund der fehlenden Sandstrände und der insbesondere im Winter starken Brandung mehrere geschützte Felsschwimmbecken errichtet, in denen Besucher ebenfalls im Meerwasser baden können. Strand und Felsschwimmbecken befinden sich unterhalb des historischen Castillo de San Miguel an der Uferpromenade des Ortes. Garachico ist ein hübsches, historisches Küstenstädtchen mit verwinkelten Gassen und verträumten Plätzen. Im Sommer ist der winzige Strand im Zentrum der Stadt sehr beliebt.

Beliebt bei Surfern und Tauchern – Playa de El Soccoro und Playa Roques

Diese beiden Strände befinden sich in Los Realejos, westlich von Puerto de la Cruz. Aufgrund seiner vielfältigen Unterwasserwelt ist der Playa Roques sehr beliebt bei Tauchern. Am Playa de El Soccoro, einem Strand mit schwarzem Sand und Lava-Kies, treffen sich Surfer, um die Brandung und die Windverhältnisse für ihren Sport zu nutzen. Zum Baden sind beide Strände wegen der starken Strömung nicht geeignet.

Meerwasserschwimmbecken statt Sandstrand in Playa Punta del Hidalgo, Playa de Arenal und Puerto de la Cruz

Da am Playa Punta del Hidalgo und am Playa de Arenal im Norden Teneriffas das Baden aufgrund der Brandung und der Strömungen ebenfalls sehr gefährlich ist, wurden direkt an den Strandpromenaden gut geschützte Meerwasserschwimmbecken errichtet. So genießen Besucher beim sicheren Bad im Schwimmbecken die direkte Aussicht auf das strahlend blaue Wasser des Atlantischen Ozeans.

In Puerto de la Cruz liegt das berühmteste Meerwasserschwimmbad Teneriffas – die subtropische Badelandschaft Lago Martianez.

 

Playa del Jardin

Playa del Jardin – Strand in tropischer Parklandschaft

Der Playa del Jardin in Puerto de la Cruz zählt zu den schönsten und beliebtesten Stränden auf Teneriffa. Seinen Namen als „Gartenstrand“ trägt dieser wunderschöne Strand aus schwarzem Vulkansand, weil er aus einer tropischen Parklandschaft mit typisch kanarischen Pflanzen hervorgeht.

 

Der Playa del Jardin erfüllt alle Sinne

Badegäste am Playa del Jardin genießen einerseits das blaue Wasser des Atlantischen Ozeans und auf der anderen Seite den Duft und die Blüten der Pflanzen in dem wunderschön angelegten Park sowie einen überwältigenden Ausblick auf den Pico del Teide. Dieser eindrucksvolle Park oberhalb der schönen Strandpromenade von Puerto de la Cruz wurde von dem kanarischen Künstler, Architekten und Designer Cesár Manrique entworfen. Im Zentrum des Strandes wurde sogar ein künstlicher Wasserfall angelegt. Der Strand liegt zwischen dem Castillo de San Felipe und dem kleinem malerischen Ortsteil Punta Brava und besteht aus 3 Strandabschnitten, die von der schönen Strandpromenade aus zu erreichen sind.

 

Ganz in der Nähe des Playa del Jardin befindet sich der große Tier- und Erlebnispark Loro Parque, eines der beliebtesten Ausflugszielen Teneriffas. Viele Teneriffa-Urlauber verbinden gerne den Besuch des berühmtes Tierparks und des malerischen schwarzen Lavastrandes.

Entspannung genießen im angenehm warmen Vulkansand

Der schwarze, für die Strände an der Nordküste Teneriffas charakteristische Vulkansand genießt den Vorteil, dass er auch an bewölkten Tagen die Sonnenwärme speichert. In diesem angenehm warmen Sand zu liegen, bietet daher einen besonderen Entspannungseffekt. An heißen sonnigen Tagen kann der schwarze Sand aber auch sehr heiß werden, so dass es empfehlenswert ist, den Strand mit Badeschuhen zu betreten.

 

Komfortabel und kinderfreundlich

Der Playa del Jardin fällt flach zum Meer hin ab und ist durch Wellenbrecher vor einer starken Brandung geschützt. Er eignet sich auch für Familien mit Kindern, denn Kinder können nicht nur im Sand buddeln und beim schönen Wetter im Wasser plantschen, sondern sie finden auch noch einen schön angelegten Spielplatz am Strand.

Kurzweil für erwachsene Strandbesucher bieten verschiedene Wassersportmöglichkeiten. Für die Sicherheit der Badegäste sorgen ausgebildete Rettungsschwimmer.

Auf dem Strand Playa Jardin stehen zahlreiche Liegen und Sonnenschirme sowie Umkleidekabinen, Duschen und sanitäre Anlagen zur Verfügung. Kleine Snackbars am Strand sowie Cafés und Restaurants an der oberhalb des Strandes verlaufenden Promenade bieten Erfrischungen, Snacks und typisch kanarische Speisen. Bänke an der Promenade laden zum Verweilen ein und bieten einen herrlichen Ausblick auf den Strand und das Meer.

Playa del Bollullo

Natur in jeder Beziehung am Playa de Bollullo

Der Playa de Bollullo zwischen Puerto de la Cruz und La Orotava an der Nordküste Teneriffas ist ein eindrucksvoller und unberührter Naturstrand mit feinem, dunklem Lavasand und einer natürlichen, nicht durch Wellenbrecher eingeschränkten Brandung. Der Strand erstreckt sich über eine kleine, von der umliegenden Steilküste umrahmte Bucht. Besonders beliebt ist dieser wild-natürliche Strand bei Badegästen, die das Bad in den Wellen genießen. Der Playa de Bollullo ist von zwei kleineren Stränden, dem Playa de los Patos und dem Playa Lomo Roman umrahmt. Beide Strände sind bei FKK-Anhängern beliebt und bei Ebbe durch einen kleinen Strandweg erreichbar.

 

Ideale Kombination von Wanderspaß und Wellenbad

Die Lage des Playa de Bollullo ist etwas abgelegen, so dass der Strand nur schwer mit dem Auto über eine einspurige Straße erreichbar ist. Dafür führen aber schön angelegte Wanderwege von La Paz, einem Ortsteil von Puerto de la Cruz aus durch die grünen Landschaften von Bananenplantagen zum Strand. Der direkte Zugang zum Strand erfolgt über einen Treppenabgang. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, mit dem Auto bis El Ricon zu fahren und von dort aus den letzten Streckenabschnitt zu wandern. In der Nähe des Strandes befindet sich ein gebührenpflichtiger Parkplatz.

 

Badeverbot bei Roter Flagge beachten

Aufgrund der starken Brandung und gefährlicher Unterwasserströmungen kann das Baden am Playa de Bollullo gefährlich sein. Wenn die Rote Flagge ein Badeverbot signalisiert, sollte dieses daher unbedingt beachtet werden, zumal der Strand nicht ständig von Rettungsschwimmern bewacht wird.

 

Ruhiger Strand in eindrucksvoller Landschaft

Die Kulisse der Felswände um den Playa de Bollullo bietet einen eindrucksvollen Anblick. Der Strand selbst ist insbesondere an Wochentagen nur wenig belebt. An den Wochenenden ist der Strand stark von Einheimischen frequentiert. An der etwa 100 Meter vom Strand entfernt verlaufenden Straße befindet sich ein kleines Restaurant, auf dessen Terrasse Besucher einen imposanten Ausblick über den Strand und die ihn umgebende bizarre Felslandschaft ebenso genießen können, wie erfrischende Getränke und einheimische Gerichte.

Playa de San Marcos

Playa de San Marcos – Baden in einer malerischen Bucht

Der Playa de San Marcos ist der Badestrand direkt vor dem Zentrum und an der Strandpromenade des kleinen Ortes Icod de los Vinos an der Nordküste von Teneriffa. Die Bucht ist aufgrund ihrer Lage zwischen den Felsen und den Apartmenthäusern gut geschützt vor dem Nordost-Passatwind. Der vorwiegend von Einheimischen besuchte Playa de San Marcos gilt bei Feriengästen aufgrund seiner geringen Bekanntheit als Geheimtipp und ist insbesondere an Wochentagen nur wenig besucht. Er ist also ideal für Badegäste, die das Sonnenbad und Schwimmvergnügen in einer ruhigen Umgebung bevorzugen. An den Wochenenden hingegen ist der Strand sehr belebt.

 

Feiner schwarzer Sand für das entspannende Sonnenbad

Der feine schwarze Lavasand wärmt sich auch bei bewölktem Himmel sehr schnell auf, so dass es sehr entspannend ist, in diesem Sand zu liegen. Da der Strand flach zum Meer verläuft, eignet er sich auch sehr gut für Familien mit Kindern. Für die Sicherheit der Badegäste sorgen professionelle Rettungsschwimmer. Oberhalb des Strandes befinden sich einige Restaurants und Bars, die für das leibliche Wohl der Badegäste sorgen. Am Strand selbst besteht die Möglichkeit, Liegen und Sonnenschirme zu mieten.

 

Ein Besuch von Icod de los Vinos ist lohnenswert

Im Zusammenhang mit dem Strandbesuch am Playa de San Marcos ist auch ein Bummel durch den Ort empfehlenswert. Hier befindet sich der berühmte Drago Milenario, der bekannteste Drachenbaum der Kanarischen Inseln. Das Alter dieses imposanten Drachenbaumes wird auf etwa 400 Jahre geschätzt. Außerdem gibt es in Icod de los Vinos einen Schmetterlingszoo mit zahlreichen seltenen Exemplaren. Ebenfalls sehenswert ist die Cueva del Viento, die längste Lavahöhle Afrikas, denn geografisch gehören die Kanarischen Inseln zu Afrika. Aber auch innerhalb der Europäischen Union, der Teneriffa politisch angehört, bildet diese Höhle die größte Vulkanröhre.

Strände im Nordwesten Teneriffas

Der Nordwesten Teneriffas erstreckt sich über die Orte Playa San Juan, Puerto de Santiago und Playa de la Arena bis hin zu der schroffen Felsküste von Los Gigantes im Bereich der Gemeinde Santiago del Teide. Dieser kleine Ort im Teno-Gebirge mit den eindrucksvollen Felsküsten zeichnet sich durch die Besonderheit des größten Ausländeranteils in ganz Europa aus. In diesem Bereich Teneriffas gibt es nur wenige ausgedehnte Badestrände. Vielmehr ist die Region geprägt durch eine felsige Küste mit kleinen, teilweise nur schwer zugänglichen Badebuchten wie dem Playa de Masca am Ende der bei Wanderern beliebten Masca-Schlucht im Teno-Gebirge. Die kleine Felsbucht mit dem steinigen Strand ist aufgrund ihrer Abgeschiedenheit nur wenig von Badegästen besucht.

Subtropisches Klima im Windschatten des Teno-Gebirges

Die Felsstrände und schwarzen Lava-Sandstrände im Nordwesten Teneriffas zeichnen sich durch ihr besonderes Klima aus. Sie befinden sich im Windschatten des nordöstlich gelegenen Teno-Gebirges und verzeichnen fast ständig einen Föhn-Effekt. Dadurch sind die Strände und Orte die wärmsten auf den Kanarischen Inseln und verzeichnen zudem die meisten Sonnenstunden. In den seltenen Fällen von Südwest-Winden, die vorwiegend im Winter auftreten, ist dieses Gebiet aber auch von starken, gelegentlich unwetterartigen Regenfällen betroffen.

Playa de la Arena und Playa Los Guios – die beliebten Strände im Nordwesten

Die bekanntesten und beliebtesten Strände im Nordwesten Teneriffas sind der Playa de la Arena in der Nähe von Puerto de Santiago und der Playa Los Guios in Los Gigantes. Beide Strände zeichnen sich durch ihren eindrucksvollen schwarzen Sandstrand aus, der lange Zeit die Sonnenwärme speichert.
Ein weiterer, sehr schmaler Sandstrand befindet sich im Ort Puerto Santiago.

Atemberaubende Felskulisse von Los Gigantes

Oberhalb der Strände und kleinen Felsbuchten im Nordwesten Teneriffas erhebt sich die Felskulisse von Los Gigantes mit ihrer imposanten Steilküste. Bis zu einer Höhe von 450 Metern fallen die Felsen steil in das Meer ab. Besonders atemberaubend ist der Ausblick auf die Felswand vom Meer aus. Verschiedene Veranstalter bieten daher regelmäßig Bootsausflüge in diese Region an.

Playa de la Arena

Playa de la Arena – Sonnenbad im schwarzen Lavasand

Eindrucksvolle Kontraste bietet der am Rand von Puerto de Santiago gelegene Playa de la Arena. Von weißen Hotels und Ferienhäusern sowie von Palmen gesäumt erstreckt sich über eine Länge von etwa 250 Metern unterhalb der Felsen von Los Gigantes im Teno-Gebirge der von tiefschwarzem Sand geprägte Playa de la Arena. Schwarzer Sand erwartet die Badegäste auch in der kleinen Badebucht im Zentrum von Puerto de Santiago, dem ehemals verträumten Fischerdorf, das sich inzwischen zu einem gut ausgebauten touristischen Zentrum entwickelt hat. Beide Strände bieten wunderschöne Blicke auf die Nachbarinsel La Gomera.

 

Schwarzer Sand als Sonnenspeicher

Der schwarze Sand dieses natürlichen Strandes entpuppt sich als leistungsfähiger Sonnenspeicher, denn auch noch in den Abendstunden ist der Sand angenehm warm. Während des Tages aber ist es schon im zeitigen Frühjahr eine Herausforderung, barfuß durch den von der Sonne erwärmten Sand zu laufen. Boden-Temperaturen von über 45 Grad sind an diesem Strand keine Seltenheit. Aus diesem Grund weisen Schilder am Strand darauf hin, dass es empfehlenswert ist, Badeschuhe zu tragen. Der Playa de la Arena ist der Strand mit der stärksten Sonneneinstrahlung auf Teneriffa. Sonnenhungrige Besucher erhalten hier schnell die geliebte Urlaubsbräune.

 

Badestrand mit Internet-Zugang

Der Playa de la Arena zeichnet sich durch eine gute Ausstattung aus. Neben Sanitäranlagen, Duschen und Umkleidekabinen werden Strandgäste im Strandcafé mit Snacks und Getränken versorgt. Es besteht die Möglichkeit, Liegen und Sonnenschirme zu mieten und wer auf seinen Online-Zugang auch am Strand nicht verzichten möchte, kann dank kostenlosem Wi-Fi beim Sonnenbad mit Handy, Tablet oder Notebook im Internet surfen. Badegäste am Playa de la Arena finden Parkmöglichkeiten auf mehreren Parkplätzen in unmittelbarer Nähe des Strandes. An der kleinen Strandpromenade haben sich etliche Geschäfte, Restaurants und Cafés angesiedelt.

Playa de San Juan

Urlaubsvergnügen abseits vom Massentourismus

Playa San Juan ist ein kleiner Fischerort an der Westküste von Teneriffa. Der zwischen den Ferienzentren Playa Las Galgas und Playa de la Arena und somit zwischen Arona und Puerto de Santiago gelegene Ort verfügt über eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur, ist aber weniger belebt, als die großen Feriengebiete im Süden der Insel, also ein ideales Ziel für Freunde des sanften Tourismus. In Playa San Juan gibt es zwei Badestrände, den traditionellen Naturstrand am Yachthafen des Ortes sowie einen neu angelegten attraktiven Sandstrand in der benachbarten Bucht.

Ruhiges Badevergnügen am kleinen Strand von Playa San Juan

Die kleinere Badebucht mit dem natürlichen Kies-Strand ist der ältere der beiden Strände von Playa San Juan. Diese in direkter Nachbarschaft des Yachthafens gelegene Bucht ist wenig besucht und eignet sich daher ideal für Freunde des ruhigen Badevergnügens. Dank der vorgelagerten Mole ist auch das Wasser sehr ruhig und ideal zum Schwimmen. Aufgrund der felsigen Beschaffenheit bereitet auch das Schnorcheln an diesem Strand Freude, denn zwischen den Felsen haben interessante Meeresbewohner ihr Zuhause.

 

Playa de San Juan – Feiner Sandstrand mit komfortabler Ausstattung

Erst vor wenigen Jahren neu angelegt wurde der neue Strand des Ortes, der Playa de San Juan. Er befindet sich neben der Hafenmole und ist über mehrere Zugänge vom Ort und von der neu angelegten Strandpromenade aus zu erreichen. Feiner heller Sand und schattenspendende Palmen erwarten hier die Strandbesucher. Der Strand fällt sanft zum Meer hin ab, so dass er ideal für das Buddel- und Plantsch-Vergnügen kleiner und großer Kinder geeignet ist. Zudem ist der Playa de San Juan ebenfalls durch die Hafenmole vor einer starken Meeresbrandung geschützt. Für die Badegäste stehen Umkleidekabinen, Duschen und Sanitäranlagen zur Verfügung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Sonnenschirme und Liegen zu mieten. Am Strand ist die örtliche Tauchschule ansässig und bietet Tauchkurse sowie Tauchgänge in einem imposanten Revier an. Taucher finden hier Lava-Riffe, Grotten und interessante Unterwasser-Bewohner wie Seepferdchen, Tintenfische und viele andere Fischarten. Auf der anderen Seite der Strandpromenade befindet sich ein Restaurant mit einer Terrasse, die einen sehr schönen Ausblick über den Strand und das blaue Meer bietet. Beliebt ist die Promenade für Spaziergänge vom Yachthafen zu einem außerhalb des Ortes gelegenen Aussichtspunkt.

Playa los Guios

Malerischer Strand im Zentrum von Los Gigantes

Zwischen dem malerischen Yachthafen und den überwältigenden Felsen von Los Gigantes erstreckt sich der kleine, schwarze Sandstrand Playa Los Guios. Da der Strand sich direkt unterhalb der Felswände befindet, ist er gelegentlich wegen der Gefahr herabfallender Felsbrocken gesperrt. Ansonsten verfügt der Playa Los Guios über eine gute Ausstattung mit Sanitäranlagen sowie der Möglichkeit, Liegen und Sonnenschirme zu mieten. Geschützt werden Badegäste von den professionellen Rettungsschwimmern am Strand.

 

Klein aber fein – schwarzer Sandstrand am Rande des Ortszentrums

Direkt am Rand des Zentrums von Los Gigantes ist der Playa Los Guios gelegen und daher für Feriengäste des Ortes bequem zu Fuß erreichbar. Er befindet sich am Ende der kleinen Shopping-Straße des Ortes. Hier finden Badegäste auch ein vielseitiges Angebot in Bars, Eiscafés und kleinen Restaurants. Ein schmaler Weg führt zu dem wenige Kilometer entfernten, größeren Sandstrand Playa La Arena am nördlichen Ortsrand von Puerto de Santiago.

 

Abwechslungsreiches Sportprogramm und atemberaubende Natur

Im direkt angrenzenden Hafen von Los Gigantes finden Badegäste ein abwechslungsreiches Sport- und Freizeit-Angebot. Neben der Vermietung von Jetski werden auch Wasserski, Banana-Ritt sowie Kajaks und Paragliding angeboten. Außerdem ist diese Region unterhalb der Felsen ein beliebtes Tauchrevier. Schiffseigner bieten im Hafen von Los Gigantes außerdem Bootstouren entlang der Steilküste an. Hochseeangeln und Bootsfahrten zum Besuch von Walen und Delfinen, die sich hier besonders nah an der Küste aufhalten, zählen ebenfalls zu den Angeboten in der Nähe des Playa Los Guios.

Strände im Osten Teneriffas

Strandleben im rauen Osten Teneriffas

Die Ostküste Teneriffas zwischen Arico Viejo und San Andres ist zum größten Teil felsig und einer starken Meeresbrandung ausgesetzt. Aufgrund dieser geologischen Bedingungen gibt es auf dieser Seite der Insel nur wenige ausgedehnte Strände. Die bekanntesten und beliebtesten Strände an der Ostküste sind der Playa Las Teresitas in San Andres und der Playa Candelaria. Darüber hinaus gibt es einige kleinere Strände und Buchten, die oft zu den Geheimtipps auf Teneriffa zählen. Der Playa Las Gaviotas nördlich von Las Teresitas ist zum Beispiel Freunden der Freikörperkultur vorbehalten. Ein beliebtes Wassersportzentrum hingegen ist der kleine Küstenort Radazul nur wenige Kilometer südlich der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife.

Playa de las Teresitas – Traumstrand wie in der Karibik

7 Kilometer nördlich von Santa Cruz de Tenerife liegt der traumhafte Strand Playa de las Teresitas. Im Norden ist er von einer gigantischen Felswand des Anagagebirges umrahmt. Der zwei-Kilometer-lange Strand wurde in 70er Jahren aus hellem Sahara-Sand angelegt. Von Santa Cruz de Tenerife aus kann man den Playa de las Teresitas schnell mit dem Auto oder Bus erreichen. Daher ist er bei den Einheimischen sehr beliebt, besonders an heißen Wochenenden. Am Strand wachsen zahlreiche Palmen. Bei strahlender Sonne, ist das Wasser türkisblau. Der Playa de las Teresitas erinnert an einen karibischen Strand. Kein Wunder, dass der wunderschöne Strand zu den meist fotografierten Stränden Teneriffas gehört und etliche Touristen anlockt.

 

Radazul – Wassersportzentrum und Badefreuden am schwarzen Strand

Vor allem bei Wassersportlern beliebt ist der kleine Küstenort Radazul an der Ostküste Teneriffas. Der Ort erstreckt sich über den Hang der Felsen und ist durch die Autobahn geteilt. Entlang der Küste befinden sich einige Hotels sowie ein kleiner schwarzer Sandstrand. Dank der hervorragenden Windverhältnisse ist Radazul besonders beliebt bei Seglern, Wind- und Kitesurfern. Aber auch Badegäste genießen an diesem Strand das Sonnenbad vor der eindrucksvollen Felskulisse. Darüber hinaus bietet Radazul seinen Gästen eine aufregende Unterwasserwelt mit Felsspalten, Grotten, Kratern und Riffen sowie eindrucksvollen Unterwassertieren. Insbesondere die Kanarische Meeresspinne, Stachelrochen, Papageienfische und Trompetenfische sind in den Tauchrevieren von Radazul zuhause. Gleich mehrere Tauchschulen bieten Tauchkurse und geführte Tauchgänge zu den Unterwasser-Sehenswürdigkeiten an.

Puerto de Güimar und El Puertito de Güimar – Urlaub außerhalb der Touristenzentren

Sehr beliebt bei Seglern ist der kleine Ort Puerto de Güimar. Der Ort wird dominiert durch den Hafen, in dem neben Seglern auch heimische Fischerboote ihre Liegeplätze haben. Der Hafen und der schmale Naturstrand aus Lavagestein sind durch vorgelagerte Wellenbrecher vor der Brandung des Meeres geschützt. Der kleine Strand ist nur über eine Leiter erreichbar und ein Geheimtipp für Besucher, die das Badevergnügen abseits der lebhaften Touristenstrände suchen. Einen längeren Strand mit schwarzem Lavasand finden Besucher im benachbarten El Puertito de Güimar. Gleich neben dem Yachthafen beginnt der 800 Meter lange Strand, der durch ein künstliches Riff vor der Meeresbrandung geschützt ist. Daher ist an diesem Strand auch im Winter das Bad im Meer gefahrlos möglich. Am Strand unterhalb der Strandpromenade finden Besucher mehrere Restaurants, einen Spielplatz sowie Duschen und Sanitäreinrichtungen.

Playa de las Teresitas

Der Playa Las Teresitas befindet sich im Nordosten Teneriffas, 7 km nördlich von der Hauptstadt Santa Cruz de Teneriffa in dem kleinen Ort San Andrés. Der Strand wurde in 70er Jahren aus Sahara-Sand angelegt und ist ca. 2 km lang. Der wunderschöne goldene Sandstrand gehört zu den meist fotografierten Stränden Teneriffas.

Las Teresitas – hellgelber Sand und türkis-blaues Meer

Wie viele der schönen Sandstrände auf Teneriffa ist der Playa Las Teresitas künstlich angelegt. Für den fast zwei Kilometer langen Sandstrand wurde Sand aus der Sahara nach Teneriffa transportiert. Der helle Sand und das sich daran anschließende türkisblaue Wasser erzeugt zusammen mit den Palmen, die den Strand an der Rückseite säumen, ein beinahe karibisches Flair. Die Bucht ist zudem umgeben von den Ausläufern des Anaga-Gebirges.

 

Las Teresitas ist beliebt bei Einheimischen

Da der Playa Las Teresitas in San Andrés, einem Ort mit nur wenig Tourismus gelegen ist, ist dieser Strand besonders beliebt bei Einheimischen. Aus diesem Grund ist der Strand insbesondere an Wochentagen nur wenig belebt. Las Teresitas ist aber auch nur wenige Autominuten von der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife entfernt und verfügt über großzügige Parkplätze. Außerdem ist der Strand gut mit Bus erreichbar. Aus diesem Grund ist es für Feriengäste anderer Orte der Insel interessant, diesen Strand zu besuchen.

 

Der ideale Familienstrand

Da der Strand flach ins Meer übergeht und durch vorgelagerte Wellenbrecher vor hohen Wellen geschützt ist, eignet er sich hervorragend für Familien mit kleinen Kindern, die in dem weichen Sand spielen und im flachen Wasser plantschen können. Der Strand ist mit Duschen, Umkleidekabinen und Sanitäranlagen ausgestattet. Mehrere Imbissbuden und kleine Bars sorgen für die Versorgung mit Getränken und typisch kanarischen Tapas und anderen Snacks.