Playa de la Arena

Strände im Nordwesten Teneriffas

Der Nordwesten Teneriffas erstreckt sich über die Orte Playa San Juan, Puerto de Santiago und Playa de la Arena bis hin zu der schroffen Felsküste von Los Gigantes im Bereich der Gemeinde Santiago del Teide. Dieser kleine Ort im Teno-Gebirge mit den eindrucksvollen Felsküsten zeichnet sich durch die Besonderheit des größten Ausländeranteils in ganz Europa aus. In diesem Bereich Teneriffas gibt es nur wenige ausgedehnte Badestrände. Vielmehr ist die Region geprägt durch eine felsige Küste mit kleinen, teilweise nur schwer zugänglichen Badebuchten wie dem Playa de Masca am Ende der bei Wanderern beliebten Masca-Schlucht im Teno-Gebirge. Die kleine Felsbucht mit dem steinigen Strand ist aufgrund ihrer Abgeschiedenheit nur wenig von Badegästen besucht.

Subtropisches Klima im Windschatten des Teno-Gebirges

Die Felsstrände und schwarzen Lava-Sandstrände im Nordwesten Teneriffas zeichnen sich durch ihr besonderes Klima aus. Sie befinden sich im Windschatten des nordöstlich gelegenen Teno-Gebirges und verzeichnen fast ständig einen Föhn-Effekt. Dadurch sind die Strände und Orte die wärmsten auf den Kanarischen Inseln und verzeichnen zudem die meisten Sonnenstunden. In den seltenen Fällen von Südwest-Winden, die vorwiegend im Winter auftreten, ist dieses Gebiet aber auch von starken, gelegentlich unwetterartigen Regenfällen betroffen.

Playa de la Arena und Playa Los Guios – die beliebten Strände im Nordwesten

Die bekanntesten und beliebtesten Strände im Nordwesten Teneriffas sind der Playa de la Arena in der Nähe von Puerto de Santiago und der Playa Los Guios in Los Gigantes. Beide Strände zeichnen sich durch ihren eindrucksvollen schwarzen Sandstrand aus, der lange Zeit die Sonnenwärme speichert.
Ein weiterer, sehr schmaler Sandstrand befindet sich im Ort Puerto Santiago.

Atemberaubende Felskulisse von Los Gigantes

Oberhalb der Strände und kleinen Felsbuchten im Nordwesten Teneriffas erhebt sich die Felskulisse von Los Gigantes mit ihrer imposanten Steilküste. Bis zu einer Höhe von 450 Metern fallen die Felsen steil in das Meer ab. Besonders atemberaubend ist der Ausblick auf die Felswand vom Meer aus. Verschiedene Veranstalter bieten daher regelmäßig Bootsausflüge in diese Region an.